+ + + Anzeige: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Duke Gin. Vielen Dank für die Produkte! + + +

Heute stelle ich euch ein wirklich cooles und auch besonderes Produkt vor: Einen – in meinen Augen – der besten Gins, die es in München zu kaufen bzw. in der Gastronomie zu bestellen und genießen gibt: The Duke | Munich Dry Gin. Ich bin mir fast sicher – jeder von euch, der einem guten Tröpfchen Gin hier und da beim Ausgehen nicht abgeneigt ist kennt den The Duke – Gin bereits. Als Bayer bzw. Münchner auch Pflicht, denn genau da wird der Gin auch hergestellt, abgefüllt und von hier aus vertrieben.

Wie ihr wisst bin ich viel auf der Sause und bin dem leckeren Gin schon so an mancherlei langem Abend in einer schicken Bar oder auch im Restaurant verfallen. Widerstehen fällt auch ziemlich schwer, da es den köstlichen Gin in immer mehr gut sortierten Bars (z.B. manu´s, Little London, Café Cord, etc.) oder in größeren Kaufhäusern (Feinkostabteilungen von Karstadt und Kaufhof) und auch vereinzelten Läden in München (z.B. Kochspielhaus / Haidhausen, biobasic, etc.) zu bestellen/ kaufen gibt. Nach dem ich nun einige Duke Gin Tonics oder ähnliche Mischgetränke mit Gin genossen habe, wollte ich mir das Ganze mal ein bisschen näher anschauen  und habe mich ein wenig schlau über den Gin, die Entstehungsgeschichte, die Zutaten und Co von „The Duke“ gemacht.

Zu Beginn erst mal: Zugegeben – Ich bin kein all zu großer Gin-Kenner, bzw. trennt mich schon einiges vom Fachmann, bzgl. Wissen über Herstellung, Zutaten, Rezeptur und mehr. Seit ich den „The Duke“ einmal gemeinsam mit Freunden probierte, wurde dieser jedoch immer mehr zu meinem persönlichen Favoriten und zählt mittlerweile zu meinen Lieblings-Drinks, wenn er in der Getränkekarte steht. Was ich damit sagen will: Selbst wenn euch Gin bis dato ziemlich kalt gelassen hat, probiert den The Duke – Gin auf jeden Fall. Ein klein wenig kenne ich mich ja doch mit Alkohol aus und so hat mich mitunter interessiert, warum eine ursprünglich „englische Traditionsspirituose“ hier in Bayern produziert wird. Im Fall von The Duke – Gin eine einfache Entscheidung: Gin war für die „The Duke“- Brenner schon zu Studienzeiten eine große Leidenschaft. Und so wurden Nägel mit Köpfen gemacht und eine Brennerei für Gin (und mittlerweile auch Vodka) in München – der Heimat der beiden – gegründet. Nicht ganz einfach, wie mir das Duke-Team erzählte, denn Gin war in Deutschland bis dato nur als Importware bekannt. Etwas genauer hingeschaut wird jedoch schnell klar, dass die Duke-Gin-Rohstoffe überwiegend aus der Region bezogen werden können und einer „Münchner Produktionsstätte“ nichts im Wege steht. Da lag es für das Team auf der Hand: Eine Gründung einer Brennerei in heimischen Gefilden. 2008 ging es dann mit viel Leidenschaft und dem entsprechende Know How los und der erste (!) in Deutschland produzierte Gin „The Duke | Munich Dry Gin“ entstand erstmals.

The Duke | Munich Dry Gin: Rohstoffe, Zutaten und Herstellung

Was den The Duke – Gin so lecker macht? Ihr trinkt – da der Betrieb biozertifiziert ist – Gin, welcher neben den wichtigen Bausteinen Hopfen und Malz ausschließlich aus rein biologischem Anbau bezogene Kräuter und Gewürze enthält. Die The Duke Destillerie ist ein biozertifizierter Betrieb und es kommen ausschließlich unbehandelte und naturbelassene Zutaten aus biologischem Anbau in den Gin. Die Kombination Bio und Alkohol ist also möglich, wie „The Duke“ beweist. Wobei der Ansatz für bio hier nicht nur ideologischer Natur entspricht, sondern viel mehr dem Nutzen der unbehandelten Wacholderbeere und Co. Der geschmacklich qualitative Unterschied einer behandelten zur unbehandelten Wacholderbeere zeigt sich nach dem ersten Schluck des „Bio-Gins“ sofort und spätestens, wenn ihr mal einen Gin mit behandelter Beere probiert, wisst ihr was ich meine. Gemeinsam mit der Wacholderbeere kommen noch zwölf andere Kräuter ins Spiel, welche die exzellente Note und das gewisse Etwas des The Duke-Gins ausmachen. Getreu dem Motto „Ein Produkt ist imer nur so viel wert, wie die Summe seiner eingesetzten Rohstoffe“ sind folglich alle (!) eingesetzten Zutaten rein biologischen Ursprungs. So bringt beispielsweise die Zitronenschale einen frischen Ton ins Bouquet; die Klassiker Koriander, Zimt und Angelikawurzel sind auch vertreten und auch florale Kandidaten wie Orangenblüte und Lavendel, sowie Ingwerwurzel und Kubebenpfeffer tragen gemeinsam mit den beiden regionalen Komponenten – dem Hopfen und dem Malz – zum perfekten Gin bei. (Das Malz gibt dem Gin im Übrigen einen wunderbar weichen Geschmack.)

Um die erstklassige Qualität zu gewährleisten, wird der „The Duke“ nach dem klassischen Verfahren englischen Ursprungs hergestellt. Das bedeutet die ausgesuchten Kräuter und Gewürze werden über Nacht mit hochprozentigem Alkohol angesetzt (was Mazeration genannt wird) und dann aromaschonend und bei niedriger Temperatur zweifach (zuerst den Rau- und dann den Feinbrand) destilliert. Vor der Abfüllung erfolgt dann eine Filtration, welche für perfekte Rein- und Klarheit sorgt. Wen der Gin dann einige Wochen gelagert hat wird er per Hand abgefüllt, etikettiert und verpackt. Die Top Güteklasse und den super Geschmack machen hier mit Sicherheit auch die Handarbeit und die Herstellung in kleinen Chargen aus – Klasse statt Masse.

The Duke: Die Geschichte dahinter

Ein bisschen mehr zur Geschichte: The Duke – Gin wird wie erwähnt in München produziert. Hinter „The Duke – Munich Dry Gin“ stecken zwei Münchner Brenner, welche mit dem „The Duke“ die deutsche Gin-Kultur brechen wollen. Gesagt getan: Mitten in Schwabing haben die beiden eine eigens für die Gin-Gewinnung hergestellte Destillerie eröffnet. Und damit nicht genug. Ich hatte nämlich das große Glück mir die Brennerei und Destillerie anschauen zu dürfen – und ich war begeistert. Ein wenig wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal die Spielwarenabteilung betritt stand ich vor dem Brennofen des Gins, schaute dem Team beim Abfüllen und Bekleben der leeren Flaschen zu und stellte meine Fragen bezüglich der Gin-Produktion. Mich hat natürlich auch interessiert, wie man auf den Namen „The Duke“ kam. Hättet ihr´s gewusst? Der Name bezieht sich nämlich auf Herzog Heinrich den Löwen, welcher einen Brückenbau bei der Münchner Stadtgründung veranlasste um die Zolleinnahmen des Salzhandels zu kontrollieren und Zug um Zug eine bei Freising gelegene Brücke abreissen lies. Ihm zu Ehren (Duke englisch für Herzog) fand der köstliche Gin seinen Namen.

Lion´s Vodka aus München & Rezeptideen

Erwähnt werden muss auf jeden Fall noch, dass in der Schwabinger Brennerei nicht nur der Gin, sondern seit 2012 auch der feine Lion´s Vodka hergestellt wird. Kennt ihr noch nicht? Solltet ihr auch probieren. Auch hier zu kurz einige Infos: Genauso wie der Gin punktet der Lion´s Vodka mit Regionalität. Der Lion´s Vodka ist rein, weich und klar als klassisches Markenzeichen eines guten Vodkas. Entscheidend ist jedoch „der gemachte Schritt zurück“ – sprich weniger Destillation und eine Filtration – komplett auf Reinheit ausgerichtet, welche den eingesetzten Rohstoffen – sprich dem Getreide, viel der ursprünglichen Note lassen und das schmeckt man auch wie ich finde. (Solltet ihr Details zur Herstellung des Vodkas wissen wollen, könnt ihr mich gerne jederzeit fragen, da mich Timo vom Duke-Team klasse informiert hat – jedoch denke ich führt das zu weit.)

Da ich den Wodka unbedingt probieren wollte, damit ich euch auch meine Meinung dazu berichten kann, habe ich auf einen Rezeptvorschlag von der The Duke-Company zurück gegriffen und habe 5 cl  des Lion´s Vodka in ein Longdrinkglas mit Eiswürfeln gepackt und mit einem Ginger Beer aufgefüllt, Limette ( 2/8) reingepresst und eine Gurkenscheibe als i-Tüpfelchen dazu gegeben. Meine bisherige Experimentierfreundigkeit bzgl. Drinks mixen  hielt sich ziemlich in Grenzen, aber der gemixte „Moscow Mule“ kann definitiv was und wenn ihr den Lion´s Vodka bald probiert, dann mixt euch das ruhig mal so zusammen und sagt mir eure Meinung. Falls ihr nur Gin-Trinker seid könnt ihr euch auch hier ein vorgeschlagenes Rezept ausprobieren, wie z.B. einen „Earl Grey Duke & Tonic“. Geht super einfach und neben dem guten Geschmack sieht es auch noch echt cool aus: Einfach für zwei Minuten einen Teebeutel Earl Grey in 5 cl The Duke – Gin ziehen lassen, dann mit Eiswürfeln und Tonic Water auffüllen und mit Orangenzeste dekorieren.

Mein Fazit: Wenn Gin, dann „The Duke“

Zusammenfassend kann ich euch den The Duke – Gin wirklich nur ans Herz legen. Wie gesagt war ich selbst kein großer Gin-Fan bzw. -Kenner, obgleich fehlender Erfahrungswerte. Mittlerweile freue ich mich immer, wenn es darum geht noch einen Drink in der Bar zu nehmen und dort der The Duke | Munich Dry Gin auf der Karte angeboten wird. Probiert es mal aus oder kauft euch mit euren Freunden eine Flasche und macht euch einen netten Abend an der Isar oder gemütlich Zuhause. Wirklich lecker und auch als Geschenk klasse. Wenn ihr eher zu den Online-Shoppern gehört, findet ihr den leckeren Gin auch auf Amazon (enthält Werbelinks).

Ich kaufe das Produkt wieder: Ja. Hier bekommt man hochwertigen Geschmack in Form eins Original Münchner Produktes, auf gesundem Niveau, aus natürlichen Rohstoffen – gerne immer wieder!

Getestetes Produkt: The Duke Gin – Munich Dry Gin
Adresse: Barer Straße 53, 80799 München
Website

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