+ + + Anzeige: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Maker´s Mark . Vielen Dank für das Produkt! + + +

Maker´s Mark | Whisky – weil ich in letzter Zeit viel über Salz, Tonic Water, italienische Restaurants und Co berichtet habe, möchte ich mich heute mal wieder einem anderen Thema widmen: Whisky. Und zwar richtig gutem Whisky. Maker´s Mark – Bourbon Whisky um genau zu sein. Denn genau den habe ich schon einige Male in diversen Bars (z.B. der Bruckmann´s Bar in Neuhausen oder auch im Hans im Glück) probiert und habe mir jedes Mal gedacht: „Fein!“ Und weil ich das gedacht habe, habe ich mich mittlerweile ein wenig schlauer darüber gemacht und möchte euch animieren, das nächste mal etwas Neues in euer Stammbar (oder eben einer neuen Bar) auszuprobieren: Den Maker´s Mark Whisky (bzw. korrekt: „Maker’s Mark Kentucky Straight Bourbon Whisky“), weil es sich immer wieder lohnt Neues zu verkosten und eben auch in diesem Fall.

Damit ihr dann auch wisst was ihr da eigentlich genau bestellt und trinkt, hier die wichtigsten Infos, die auch jeder „Nicht-Fachmann“ versteht.  Erst einmal zu Whisky allgemein: Einen Whisky zeichnet in erster Linie die Reifezeit von mindestens drei Jahren im Holzfass und ein Alkoholgehalt von weniger als 94,8% aus. Whisky gilt namentlich und inhaltlich nur dann als Whisky, wenn er durch die Destillation von Wasser und Getreidemaische gewonnen wird und vorab genannte Kriterien erfüllt. Bereits 1494 sprach man von dem ersten Whisky uns seit her ist viel Zeit vergangen, und viele (über 100 verschiedene) unterschiedliche Sorten wurden gebrannt. Die Maker´s Mark Brennerei – übrigens die ältesten noch betriebenen Bourbon-Destillerie der Welt – „denkt“ da ein wenig anders: Eine festgelegte Dauer für die Reife des Whiskys gibt es hier nicht. Eine ausgewählte Geschmacksjury inklusive Master Distiller prüft stattdessen jedes Fass mindestens fünf Mal während der Reifung und entscheidet mit einer 100%igen Sicherheit, ob der Whisky fertig ist oder noch ein wenig braucht.

Einer der ganz besonders guten Sorten Whisky ist definitiv Maker´s Mark. Natürlich kenne ich nicht alles, was der Markt an Whisky zu bieten hat, aber genügend um gut von schlecht, hochwertig von weniger hochwertig und nennenswert von „Nein danke!“ unterscheiden zu können. Doch fangen wir von vorne an: Maker´s Mark ist ein amerikanischer und handgemachter Bourbon Whisky. Als ein solcher kann sich ein Whisky bezeichnen, der aus einem Destillat einer Getreidemischung mit mindestens 51% Mais besteht und aus den USA stammt. Wenn ihr also einen (Maker´s Mark) Bourbon Whisky trinkt, ist gewiss: Kommt aus Amerika und hält sich an bestimmte Vorgaben in der Herstellung. Maker´s Mark wird beispielsweise in der eigenen Brennerei in Loretto, Kentucky gebrannt.

Der Maker´s Mark Whisky ist leicht zu trinken und vollmundig im Geschmack. Nicht umsonst wurde dieser jahrelang perfektioniert. Seit gut 40 Jahren wird exakt dieser Geschmack niemals verändert und es wird sicher gestellt, dass ihr stets das gleiche Geschmackserlebnis im Glas habt, egal wo ihr euch eure Maker´s Mark | Bourbon Whisky – Flasche kauft. Im Maker´s Mark Whisky wird anstelle von traditionellem Roggen ein roter Winterweizen verwendet. So wird die oft übliche raue Würze bei roggenbasischen Whiskys vermieden und der erwähnte vollmundige Geschmack stets gewährleistet. Die Kombination aus natürlich gemälzter Gerste, gelbem Mais und dem roten Winterweizen verleiht ihm außerdem ein unverwechselbares, volles und zugleich sanftes Aroma, welches sich ebenfalls seit einem halben Jahrhundert von Flasche zu Flasche niemals geändert hat. So schimmert der Whisky in der schicken Flasche verlockend in einem rot-bernsteinfarbenen Ton und überzeugte mich persönlich bei meinem Privat-Tasting mit einem tatsächlich sehr extravaganten und angenehmen Aroma: fruchtig, sehr mild, Vanille und Karamell, sowie ein leicht kakaohaltiger Geschmack im Hintergrund mit floraler Note.

Die Gärung des Whiskys erfolgt in unersetzlichen Bottichen aus Zypressenholz. Einige davon sind im wahrsten Sinne des Wortes unersetzlich, da sie ein Alter von über 200 Jahren aufweisen. Bevor die modernen Edelstahltanks in Gebrauch kamen war Zypressenholz ein bevorzugtes Material für die nötigen Gärbottiche. Diese funktionieren auch heute noch und vermitteln einen Eindruck des ehemals gängig verwendeten Gärungsprozesses in Holzfässern, zu sehen bei Maker´s Mark vor Ort. Für die Reifung wiederum werden ausschließlich ausgeflammte Weißeichefässer verwendet. So geht zwar ein wenig Whisky durch die Absorbierung verloren, jedoch verzeiht das Ergebnis diesen kleinen Verlust alle mal, denn durch das Ausflammen der Fässer wird der natürliche Zucker des Holzes in den Bourbon abgegeben – der sanfte Geschmack wird verstärkt. Um jedes Fass gleichmäßigen Temperaturen innerhalb des Lagerhauses von Maker´s Mark auszusetzen, wird die Umlagerung der Fässer in der Brennerei immer noch von Hand betrieben. Das ist ausgesprochen selten und in den meisten Brennereien längst aufgegeben, doch auch das sorgt dafür, dass jede Flasche Maker´s Mark Whisky gleich schmeckt.

Nicht nur das macht den Geschmack vom Maker´s Mark so besonders. Auch das verwendete Wasser für den Whisky trägt dazu bei. Dieses entspringt aus Kalkstein, ist rein sowie eisenfrei und kommt aus der einzigen Wasserquelle von Maker´s Mark – den durch eben besagte Kalksteinquelle gespeisten See mit 40.000 m2 Fläche, direkt an der Maker´s Mark Brennerei gelegen. Klingt idyllisch, oder? Damit sich der Whisky gut schlürfen lässt und um Unreinheiten zu entfernen, ist der Whisky mit einem auffälligen Kupferkolben versehen. Dieser ist ein wichtiger Bestandteil des zweifachen Brennprozess und sorgt parallel dafür, dass ein feiner „Sipping-Whisky“ entsteht. Die Effizienz des zweifachen Brennvorgangs mag erst einmal angezweifelt werden, jedoch spürt man nach dem ersten „Schlürfer“ oder Schluck ganz klar, dass sie für einen besseren Whisky sorgt.

Die 0,7l-Flasche mit handgefertigten roten Wachssiegel, sowie in dem handgestanzten Etikett findet ihr ab ca. 27€ im Handel, die 1Liter-Flasche gibt es ab ca. 35€ zu kaufen. Der Alkoholgehalt des Whiskys liegt bei 45 Vol. % – sollte also nicht in all zu großen Mengen pur oder auch on the rocks genossen werden. 😉 Maker´s Mark ist ideal für hochwertige Cocktails oder Longdrinks (Rezepte könnt ihr euch hier downloaden). Ich selbst teile meine Flasche leider nicht, sonst bleibt so wenig über für mich. 😉

Mein persönliches Fazit: Ich kann euch einen Test des Whiskys nur empfehlen, auch wenn es natürlich nicht das neue Standardgetränk beim künftigen Mittag- oder Abendessen wird. Das soll es ja auch gar nicht. Maker´s Mark Bourbon Whisky soll schmecken, bei jedem Verzehr eine wahre Gaumenfreude und etwas Besonderes darstellen und in jedem Schluck die aufwendige Herstellung und die hohe Qualität der Zutaten aufzeigen. Probiert den Whisky aus und sagt mir bitte hier wie ihr ihn findet. Gerne auch wahre Kenner, die diverse Vergleichsgeschmäcker im Kopf bzw. auf der Zunge abgespeichert haben – würde mich sehr interessieren. Lasst es euch schmecken und Prost!


Ich kaufe das Produkt wieder: Ja.

Getestetes Produkt: Maker´s Mark
Adresse: diverse Bezugsstellen
Website: Maker´s Mark

Bilder:

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